Harte Schläge durch Eisenfäuste treffen schwer,
wenn das rastlose Herz zeschmettert zerschlagen und zerfetzt
aus dem scharfen totem Messer ragt, das frisch gewetzt.
Und nur der Rauch dann gen Himmel ringt, vom Schrotgewehr.
Zermatert zermürbt und zerbrochen schreien letzte Scherben
als kläglicher Versuch dem sich'ren Tode zu entrinnen.
Vorm düst'ren Schlächter wollen sie rennen und rennen
doch er lacht und er brüllt: Ihr werdet sterben! STERBEN!
Schritt für Schritt schließt er den letzten Schrein
Er lacht, singt und grölt: Ihr kommt hier niemals rein!
Er lacht, er singt und er flüstert: Ihr werdet die Letzten sein!
Er lacht, er summt und dann sagt er: Leidet unter Qual und Pein!
Die gräßlich schreckliche Strafe wird im Abgrund lauern
unter der schwarzen toten Erde ganz tief vergraben
blutrostige Striemen die zerrissenen Opfer ummauern
während sie gefressen werden von Armeen aus Schaben
Risse, tief wie Schluchten, führen Flüsse aus tiefstem Rot
Aufgeschlagen und verteilt auf heißestem Asphalt
Verrottend verreckend in entrissenen Gedärmen und Kot
Versinkend im brennenden zähflüssigen Kalt
Nägel in die Seelenspiegel gerammt
Geblendet vom Seelenheil, vom rettendem Licht
Gehirne versammelt auf einer Wand
Zerquetscht wird jeder, jeder widerwärtige Wicht
Bestrafung für Ironien auf Sinnigkeiten
Bestrafung für Gier, Wahn, und Torheiten
Bestrafung für das gelobte Leben und die Liebe
Denn Glück und Unglück sind nur kranke Triebe
Tränen zerkratzen das blutgesäumte Wort
Repetitive Kurzzeitigkeiten ist trübe Uneinsichtigkeit
Kranker Wahn zerstört Frieden und Freiheit
Was bleibt ist ein Blutbad, ein Massaker, Mord.
So also jedes Herz ausgeschlachtet wird
Der Schlächter sich mit Todesängsten kürt
Zorn, Wut, Hass und Rache ihn treiben
Sodass zerstückelte Körper nur in den Ketten bleiben
by
Lupus Terre
(DLNT)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen