Freitag, 29. April 2011
Denn nur der Geistlose ist wirklich frei
Die Zeit ist am Ende, das Spiel ist vorbei
Öffnet eure Augen und seid endlich frei
Wo der Sinn sich im Sein verbarg
Offenbart er sich als leblos und karg
Zerberstet was euch zerdrückt
Zerstört eure rostigen alten Ketten
Versucht euch aus dem Zwielicht zu retten
Denn nur Echo roten Leibessaum umschmückt
Der Schicksalsfaden nun gerissen
Keine Erinnerung vermag vermissen
Was Lebens Liebesleid einst band
Da nun im lichten Schwarz verschwand
So entfaltet eure Flügel und öffnet eure Arme
Stoßt die Seele aus dem Spiegel
Und öffnet das letzte Siegel
Verschmelzt mit dem was nicht ist und was nie war
Denn nur eines stimmt: Nichts ist wahr
Der Dämon und die Seelen
nun gemeinsam in Kaltglut schwelen
So sehr man auch nach Alles fragt
nur das Nichts daraus ragt
Begreift nicht, was nicht greifbar ist
Denn zeitlos der Stille frisst
Lässt Nebel in eurem Geistesschrei
Lassts nicht zu und seid wahrlich frei
by
Lups Terre
(DLNT)
Kernbereiche
Dunkelheit,
düstere Welten,
Existenz,
Gedicht,
Melancholie,
Nichts,
Schwermut
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen