Ein Neues Jahr ist angebrochen. Und mit diesem ein neues Jahrzehnt. Und niemand weiß, was uns erwarten wird. Doch zunächst lasst uns folgendes tun:
Schwelgen wir für einen Moment in der Vergangenheit.
Gesinnen wir uns der früheren Erlebnisse.
Halten wir die schönen Momente fest.
Und begreifen wir aus den schlechten zu lernen und unsere Zukunft zu gestalten.
Nach einem Leben liegt Schmerz, Freude, Kummer, Glück, Zufriedenheit, Leid, Triumph und auch die Niederlage auf dem Weg, den man gegangen ist. Jeden Moment, den wir leben, jede Sekunde, die wir Atmen, jede Minute, die wir innehielten, befangen von diesen Dingen, ließen uns zweifeln oder auch Hoffnung schöpfen.
Für viele mag die Vergangenheit ein grausiger Ort in den Gedanken sein, an den man sich nur ungern hineinbegibt. Und Hoffnung mag ein fremder Begriff geworden sein, den man nur mit Enttäuschung und Verlust assoziiert.
Doch müssen wir stark werden, wenn wir Gutes erreichen wollen. Wir müssen stark sein, um die Probleme unserer Leben, die Probleme dieser Welt, zu lösen.
Und um stark zu werden müssen wir uns, jeder für sich allein, in diese Orte hineinbegeben. Erneut im Geiste durchleben, was bereits erlebt wurde. Erneut den Schmerz erfahren, der damals entstand. Doch die Wunden, die damals gerissen, und nur schwerlich verheilt, werden nicht erneut gerissen. Was geschehn ist, ist geschehen. Unabädnerlich und machtlos stehen wir dem gegenüber. Weswegen die Vergangenheit ein Balsam ist. Ein Balsam, der schmerzlich sein mag, aber ein Balsam, der uns Genesung bringt und uns stark macht. Denn erleben wir ein zweites mal, was wir bereits erlebten, so wissen wir mehr. Wir kennen den Schmerz und lassen davon ab ihn zu fürchten. Wir wissen, wie wir ihn besiegen können, denn die Wunden heilten bereits einmal und sie werden wieder heilen, durch das Wissen, durch die Erfahrung. Wir nehmen also aus der Vergangenheit wieder etwas, was wir einst dort verloren. Kraft und Energie. Und vor allen Dingen entnehmen wir dieser die Weisheit ähnliche Dinge meistern zu können.
Jeder hat diesen schmerzenden Ort. Und ist man aus diesem gekräftigt und weiser hinaus besucht man einen anderen. Ein Fleck in der Gedankenwelt, der so paradiesisch ist, wie es nie real sein könnte. Eine Erinnerung, die uns Glück und Freude bescherte. Doch auf eine Art und Weise, die jedem vermitteln wird, dass es sich für dieses Glück zu kämpfen lohnt. Denn jede Erinnerung ist eine eigene eines Jeden. Und dadurch erhält es seine besondere Magie.
Mit dem Ziel dieses Gute zu verherrlichen entweichen wir auch diesem paradiesischem Ort. Und nun wenden wir unseren Blick der Gegenwart hinzu.
Aus der Vergangenheit mit Weisheit und Kraft bereichert und dem Ziel das Glück zu leben, dass man einst kannte, betrachten wir nun unsere Situation.
Sind wir nicht jämmerlich?
Jeden Tag zieht sich hindurch, was einst entsprang. Ein Leid, dass uns bis ins hohe Alter plagt. Jeden Tag leben wir erneut einen Schmerz. Welcher er auch sein mag. Ein glücklicher Mensch vermag nicht zu sagen, er sei glücklich, solange er Leid kennt. Wir müssen bekräftigt und gelehrt durch unsere Vergangenheit an die Zukunft denken. Eine Zukunft, in der wir unsere Ziele erreicht haben und die Vorteile dessen genießen. Doch keinesfalls dürfen wir in diesen Träumereien versinken und den Weg, der zu diesem Ziele führt, aus unseren Blicken verlieren.
Bekräftigt durch Vergangenheit und motiviert durch unsere Ziele müssen wir jetzt anfangen den Weg zu gehen, der uns zum Ziele führt. Jetzt ist der Augenblick, in dem es darauf ankommt, ob wir weiter vergangene Schmerzen leiden, vergangenem Glück nachtrauern, oder aber etwas ändern und arbeiten, kämpfen, um daraus eine Dauerhafte Zukunft zu machen.
Lebe aus der Vergangenheit in der Gegenwart für die Zukunft!
Hört auf jeden Tag zu betrauern, da er ist wie ein alter, oder eben nicht so ist, sondern erhebt euch und fasst den Mut, und die Zuversicht etwas durch euere jetzigen Taten bewirken zu können. Ein jeder von euch wirkt dazu bei ein großes Gute zu schaffen. Jeder für sich jederzeit ein kleines Gute. Und das Kollektiv setzt sich zu jenem großen zusammen.
Ein neues Jahrzehnt ist angebrochen, auch wenn die Vergangenheit dazu lockt in ihr zu leben, vergesst nicht, die Vergangenheit ist unabänderbar, lernt aus ihr und macht daraus die bestmögliche Zukunft!
Ein jedes Jahr versucht besser und besser zu wirken. Und bald, am Ende des Jahrzehnts, werdet ihr ernten, was ihr habt so hart gesäht. Und in den folgenden müsst ihr es pflegen, bis daraus das Paradies entsprießt, nach dem es euch seit Äonen ziehmt.
Ich wünsche allen Menschen da draußen ein Licht. Ein Licht, welches ihnen zuspricht und mut gibt. Ein Licht, welches in die Dunkelheit führt und in der man mit diesem Licht diese vertreiben kann. Ein Licht, welches durch die Hoffnung und Zuversicht, aber vor allem durch Taten genährt wird. Wenn ein jeder gut wäre, wäre diese Welt ein weitaus besserer Ort.
Seid nicht schüchtern und wagt euch voran. Bald schon werdet ihr sehen, dass ihr Hoffnung säht und stark seid für jene, die sich nicht wagen. Diese werden euer Werk erkennen und werden euch folgen. Bis ein jeder es tut.
Ich grüße dich, neues Jahrzehnt und dessen erstes Jahr 2011, und all jene, die in diesem wirken können. Hoffen wir, dass unser Werk gute Jahre folgen lässt!
by Lupus Terre
(DLNT)
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