Donnerstag, 24. Juni 2010

Herzzerbersten

Einsam und verlassen in der Zweisamkeit
Einsam und verlassen für die Ewigkeit

Ich fühle mich so leer und entblößt
Dein Antlitz ist der Dolch, der mich durchstößt
Ich fühle mich wie ein kahler Stein
Und du, du meißelst deinen Hass hinein

Ich schrei in die Welt hinaus
Ich wein meine Seele aus
Doch du, du kommst immer wieder
Und du, du machst mich nieder

Ich krieche vor dir im Dreck
Blute, aber du kuckst einfach weg
Du bist der Tumor, der mein Hirn zerfrisst
Und seine Freude an meinem Leid bemisst

Einsam und verlassen in der Dunkelheit
Einsam und verlassen nur die Einsamkeit

Ich fühle mich so schwach und erkaltet
Wegen dir mein Herz sich spaltet
Ich fühle mich so hilflos und allein
Wünsch' mir nur warmen Sonnenschein

Der Vulkan bricht aus meinem Herzen
Ich sehe nur Blut und Schmerzen
Doch du, du streust Salz hinein
Du, mit deinem heiligem Schein

Ich weiß, ich bin verloren
Als Opfer wurd ich auserkoren
Doch kämpfen werd ich bis zum Ende bitter
Gegen dich, elender schwarzer Ritter

Einsam und verlassen nur ausgeliefert dir
Einsam und verlassen jetzt und hier

Ich fühle mich beengt und haltlos
Unser Krieg ist gewaltlos
Ich fühle mich wie ein schwarzer Sumpf
Und du, du feierst deinen Triumph

Ich zerre mich auf meine Glieder
Deine Peitsche schellt immer wieder
Auf meine Haut kommen tiefe Risse
Ich hoffe, dass ich es danach besser wisse

Ich falle
Oh ich falle
Aus allen Wolken in tiefe Schluchten
Ich falle
Oh ich falle
Und ertrinkte in verpesteten Buchten

Ein Ende es ist nicht in Sicht
Und dich schützt jedes Gericht
Ich weiß, es ist besser wenn du gehst
Ich weiß, es ist besser wenn du verstehst

Und so schreib ich nun in meine Haut
Wovor es dich bisher graut
Ich sage dir ich will allein sein
Besser, als mit dir du Pein!!!


by Lupus Terre
(DLNT)

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