Sonntag, 1. April 2012

Unterging


verfasst Ende 2009

Schwarze Tränen zäh und kalt
fließen ins Meer und dieses wird bald
zu Eise erfrieren, zu einem Klotz
niemand findet davor Schutz

Ein Wind fegt stark umher
fegt Straßen, Gebäude, das Leben leer
zieht sie ins Dunkel in den schwarzen Sumpf
Schreie ertönen, doch sie verhallen dumpf

Die Energie verschluckt im schwarzen Loch
alles zerstört, zwar steht die Welt noch,
jedoch wird sie wie alles andere vergeh'n
und man wird sie nie mehr wieder seh'n

Lautlos und trocken wird es dann sein
nirgends wieder ein heller Schein
Das Nichts wird herrschen, so denkt man fahl
jedoch ist es schon und alles ist tot und kahl.


von
Lupus Terre
(DLNT)


 

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