Die Zeit zieht an mir vorüber
Ich weiß nicht, wer ich bin
Was vorher noch geschehen war
ist nicht mehr in meinem Sinn
Der Tag
er kommt und er geht
Die Nacht
in mir immer steht
Nur eines mich hier hält
Eine Sehnsucht
und deren Erfüllung nur
mein Dunkel erhellt
Jede Zeit ist fremd und alt
Da fernab ein Tropfen fällt
Die Hoffnung, ohne Halt
an wahrem Stein zerschellt
Das Rot der Liebe eine Farbe
in einem farblosen Spiegel
Das Rot der Wut einer Narbe
der Vergangenheits Siegel
Trauer
jede meiner Fasern flutet
Freude
warum's Liebessehnen blutet
Einsam und doch
Zweisam
Mit mir allein bin ich
zusammen
Bin hier aber doch nicht da
Schwelge an keinen Orten
Meine Lüge dennoch wahr
Findet nicht meine Pforten
Alles
doch nur zum Traume wütet
und alles, was mich erwartet
Nichts
by
Lupus Terre
(DLNT)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen