Der Boden ist schmutzig
Du liegst darauf
Und du bist so putzig
dass es mir graut
Deine kalten Hände
erwürgen mich
Wenn du aufständest
durchdringst du mich
Der Boden ist rot
alles ist tot
Ein blutiger Nebel
hüllt uns ein
Schreien willst du
in die große Welt
Schweigen wirst du
wenn sie fällt
Ein Ozean aus Blut
er tränkt uns
Mein Hass, meine Wut
stillt dich
Die Klinge sieht so
einladend aus
Ich frag mich nur wo
hol' ich sie heraus
Das Metall ist rostig
mit Blut verziert
Du bist mir lästig
also wird dein Leid vermehrt
Der Boden wird roter
und du bist toter
Ein blutiger Strahl
macht mich nass
Schreien willst du
hinaus dein Leid
Schweigen wirst du
da ich dich schneid'
Ein Bad aus Blut
es heilt mich
Befrei' meine Wut
sie stillt dich
Ahahahahahahaha...aahaahahhaahaahAAAAARRRGHHH!!!!!
by Lupus Terre
(DLNT)
Freitag, 19. März 2010
Putte Macht
Kernbereiche
Dunkelheit,
düstere Welten,
Gedicht,
Hass,
Liebe,
Lied,
Melancholie,
Misanthrop,
schlechte Laune
Donnerstag, 18. März 2010
Entgleite mir nicht
Die Abendsonne scheint so schmal
Du stehst einsam dort an einem Pfahl
Auf dich scheint ein fahles Licht
Bitte, entgleite mir nicht!
Deine Tränen trägt der Wind nicht fort
Sicher bist du an keinem Ort
Ich bin dein einz'ger Gegenpol
Bitte, sag' nicht Lebwohl!
Du erstrahlst in grellstem Schein
Sag, warum willst du nicht sein?
Im Schatten ist dein Blick verborgen
Bitte, erlebe noch Morgen!
Du stehst vor einem Abgrund
Schlägst dir deine Wunden weiter wund
Die Lebenskette löst sich auf
Bitte, schau doch hinauf!
Dein Leben ist die reinste Qual
Doch du hast immer eine Wahl
Dennoch verzweifelst du sofort
Bitte, sag nur ein Wort!
In deinem Leben herrscht nur Krieg
Niemals erringst du einen Sieg
Jedoch hast du dich
Bitte, liebe mich!
Bin ich dir etwa nicht genug?
Besteh ich dir nur aus Lug und Trug?
Kann ich dir Glück nicht geben?
Bitte, hör' trotzdem nicht auf zu leben!
Selbst wenn das Feuer dich zerfrisst
Jede Schandtat sich an dir misst
Will ich dir meine Kraft schenken
Bitte, hör nicht auf an mich zu denken!
Das Himmelszelt ist deine Flucht
Funkelnde Sterne eine Sucht
Du weißt es kann anders sein
Bitte, horch' in dich rein!
Dein schwarzes Gewand hüllt dich ein
Schweigend bist du in meinem Beisein
So stehst du da allein und schutzlos
Bitte, reiß dich mir nicht los!
Dein stolzer Geist zeigt deine Macht
Die Trauer raubt dir jede Kraft
Zu Boden zerren dich Sümpfe
Bitte, steh auf und kämpfe!
Deine sanfte Haut spiegelt den Mond
Zeigt, dass in dir Großes wohnt
Nutze dies und sei kein Wicht
Bitte, entgleite mir nicht!
by Lupus Terre
(DLNT)
Du stehst einsam dort an einem Pfahl
Auf dich scheint ein fahles Licht
Bitte, entgleite mir nicht!
Deine Tränen trägt der Wind nicht fort
Sicher bist du an keinem Ort
Ich bin dein einz'ger Gegenpol
Bitte, sag' nicht Lebwohl!
Du erstrahlst in grellstem Schein
Sag, warum willst du nicht sein?
Im Schatten ist dein Blick verborgen
Bitte, erlebe noch Morgen!
Du stehst vor einem Abgrund
Schlägst dir deine Wunden weiter wund
Die Lebenskette löst sich auf
Bitte, schau doch hinauf!
Dein Leben ist die reinste Qual
Doch du hast immer eine Wahl
Dennoch verzweifelst du sofort
Bitte, sag nur ein Wort!
In deinem Leben herrscht nur Krieg
Niemals erringst du einen Sieg
Jedoch hast du dich
Bitte, liebe mich!
Bin ich dir etwa nicht genug?
Besteh ich dir nur aus Lug und Trug?
Kann ich dir Glück nicht geben?
Bitte, hör' trotzdem nicht auf zu leben!
Selbst wenn das Feuer dich zerfrisst
Jede Schandtat sich an dir misst
Will ich dir meine Kraft schenken
Bitte, hör nicht auf an mich zu denken!
Das Himmelszelt ist deine Flucht
Funkelnde Sterne eine Sucht
Du weißt es kann anders sein
Bitte, horch' in dich rein!
Dein schwarzes Gewand hüllt dich ein
Schweigend bist du in meinem Beisein
So stehst du da allein und schutzlos
Bitte, reiß dich mir nicht los!
Dein stolzer Geist zeigt deine Macht
Die Trauer raubt dir jede Kraft
Zu Boden zerren dich Sümpfe
Bitte, steh auf und kämpfe!
Deine sanfte Haut spiegelt den Mond
Zeigt, dass in dir Großes wohnt
Nutze dies und sei kein Wicht
Bitte, entgleite mir nicht!
by Lupus Terre
(DLNT)
Kernbereiche
Gedicht,
Liebe,
Lied,
Melancholie,
Schwermut
Donnerstag, 11. März 2010
Architekten des Untergangs
Die Welt ein Gefängnis. Die Existenz ein altes Gemäuer ohne Fenster. Ohne Lichtblick. Nur rostige Gitter, an denen das getrocknete Blut der Hoffenden klebt, erinnern an eine andere Zeit. An eine Zeit, zu der alles mit Licht, Leben und Wärme gefüllt war. Doch nun verwesen wir in einem Gefängnis, das wir uns selbst erbauten. Ein schwarzer Nebel erfüllt es. Ein Nebel, in dem man Nichts sieht. Nichts als die Dunkelheit, welche dir dein bisschen Leben aussaugt. Die Dunkelheit, die wir uns selbst schufen fesselt uns auf eine Folterbank und vermehrt jeden Schmerz, den du spürst. Die Folterknechte sind wir. Wir, die Sklaven unserer Selbst, fügen uns Schmerzen zu, lassen uns in eisiger Kälte erstarren. Und die blutigen Explosionen aus erschöpft gequältem Geschrei tränken uns mit dem Gedanken, dass wir spüren. Dass wir Leben. Zwar denken wir, dass eine traute Zweisamkeit zerstörter Seelen ein anhaltendes Hochgefühl auslöst, doch umso mehr spüren wir dann die Pein der Einsamkeit, wenn man kalt und grausam fallen gelassen wird. Und am Ende wissen wir wieder, dass jeder allein ist. Daran ändert auch kein Beisammensein etwas. Und wir werden solange in dem lichtlosen, stinkendem und engem Gemäuer gefangen sein, bis wir die Dunkelheit zerreißen. Mit geballter Kraft, geballter Energie unseren Wunsch nach Freiheit ausschreien. Doch wir sind die Erbauer. Wir sind diejenigen, die sich dieses Gefängnis erbauten. Wir sind diejenigen, die sich darin verstecken. Wir sind die, die wollen, dass wir leiden. So überbleibt es nur dem Herren der Zeit, bis wir endgültig zerfallen, bis wir endgültig zu einem zähen, kalten, schwarzen Schleim verwesen sind, der das Gemäuer füllt und anderen noch mehr Elend bringt. Bis wir eines Tages endgültig an uns selbst ersticken und endgültig vollkommene Gefangene der Dunkelheit, unserer Selbst sind.
By Lupus Terre
(DLNT)
By Lupus Terre
(DLNT)
Kernbereiche
Dunkelheit,
düstere Welten,
Gedankentext,
Melancholie,
Nichts,
schlechte Laune,
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